
Dabei handelt es sich um einen komplexen Angriff, der von spezialisierten Hackern durchgeführt wird, die Schwachstellen im Bluetooth-Protokoll ausnutzen, um persönliche Daten zu stehlen, ohne dass der Benutzer es merkt. Normalerweise bittet das Gerät um die Erlaubnis, sich mit anderen Geräten zu koppeln, wenn diese versuchen, sich mit Ihrem Gerät zu verbinden. Ein Hacker kann jedoch mit spezieller Software Schwachstellen finden, die es ihm ermöglichen, ohne Ihr Wissen eine Verbindung herzustellen. Da Bluetooth-Verbindungen in der Regel nicht weiter als zehn Meter reichen, muss der Hacker in Ihrer Nähe sein, er kann also nicht einfach in einem Büro sitzen und aus der Ferne zuschlagen.
Ein Bluesnarfing-Angriff kann verschiedene negative Folgen haben, wie z. B. den Diebstahl persönlicher Daten (z. B. Passwörter) oder Identitätsdiebstahl zu betrügerischen Zwecken. So könnten Kriminelle mit Ihren Bankdaten betrügerische Transaktionen durchführen, z. B. Einkäufe oder Überweisungen.
Die gute Nachricht ist, dass neuere Gerätemodelle in der Regel nicht anfällig für diese Art von Angriffen sind, da sie über eine aktualisierte Bluetooth-Sicherheit verfügen. Um das Risiko zu minimieren, ist es jedoch ratsam, Bluetooth zu deaktivieren, wenn es nicht benutzt wird, und natürlich die Software auf dem neuesten Stand zu halten. Sicherheitsaktualisierungen beheben Schwachstellen, die Hacker sonst ausnutzen könnten.
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